Wo das Kanufahren am Schönsten ist
Tourenempfehlung für Hameln bis Rinteln
(ca. 5 Std. reine Fahrzeit)
Die Kanutour führt Sie in vielen Flusswindungen durch saftige Wiesen und Felder von der Rattenfängerstadt Hameln zur alten Universitätsstadt Rinteln. Auch einige alte Fischerdörfer liegen an Ihrem Weg.
Wenn Sie in Hameln unterhalb des Campingplatzes eingesetzt haben, erreichen Sie bald die „Wehrberger Warte“, eine Gaststätte mit regionaler Küche. Vorbei an dem alten Dorf Wehrbergen geht es weiter nach Fuhlen. Hinter Fuhlen gibt die Landschaft den Blick auf die Mitte des 19. Jahrhunderts im Stile eines Jagdschlosses errichtete Paschenburg frei. Darüber thront die Schaumburg aus dem 13. Jahrhundert, die namensgebend für das Schaumburger Land war.
Nach etwa 3,5 Stunden Kanufahrt lädt der Fährmann in Großenwieden zur Pause ein. Gleich hinter der Hochseilfähre befinden sich auf der rechten Seite eine Kanutreppe und ein Rastplatz. Die Fährstation liegt landschaftlich sehr schön und bietet neben dem Kiosk auch Sitzgelegenheiten im Außenbereich. Der Fährmann ist Kanufahrern gegenüber sehr aufgeschlossen. Falls er gerade Mittagspause macht, können Sie auch in etwa 200 m Entfernung in einer Landgaststätte mit Biergarten die deutsche Küche genießen.
Wenn Sie nun die Orte Hohenrode, Kohlenstädt und Ahe hinter sich gelassen haben, kündigt sich mit Kiesteichen und einer Straßenbrücke, die ehemalige Universitätsstadt Rinteln an. Wir empfehlen den Ausstieg kurz nach der zweiten Straßenbrücke (Innenstadtbrücke) am rechten Ufer. Hier gibt es einen Kanuanleger, der einen komfortablen Ausstieg ermöglicht und den Blick auf den oberhalb der Böschung gelegenen Biergarten freigibt. Auf der angrenzenden Grünfläche finden die Kanus und das restliche Material genug Platz. Auch die historische Altstadt ist von hier aus gut zu Fuß zu erreichen.